verzögertes Connect

verzögertes Connect

Einleitung

Seit dem 01.06.2013 gilt für Anbieter telefonischer Dienstleistungen die Regelung, dass Warteschleifen nur noch dann erlaubt sind, wenn Sie für den Anrufer kostenlos sind oder ein Festpreis für einen Anruf gilt.

Bei der Verwendung von Begrüßungs- oder Warteraumansagen wird das Gespräch in der Regel bereits angenommen, bevor der Anrufer mit einem Mitarbeiter verbunden wurde. Da das Gespräch in dieser Zeit im Normalfall bereits berechnet wird, ist dieses Vorgehen bei telefonischen Dienstleistungen, insbesondere über kostenpflichtige Servicerufnummern wie z. B. minutenbasierte 0180- oder 0900-Rufnummern, nicht gestattet. Um dennoch das Abspielen von Ansagen zu ermöglichen, gibt es zum einen unser Plug-In "Kostenfreie Warteschleife (verzögertes Connect)" und eine Checkbox im Routing "Ansagen kostenfrei".

Aktivierung im Routing

Damit Begrüßungsansagen und Warteraumansagen für den Anrufer kostenfrei abgespielt werden, aktivieren Sie bitte die Checkbox im Routing:



Wenn die Ansagen im verzögerten Connect abgespielt werden, wird der Anruf zu diesem Zeitpunkt noch nicht angenommen und die Ansagen werden bis zu 2 Minuten lang statt einem Freizeichen abgespielt.
 

Plug-In "Kostenfreie Warteschleife (verzögertes Connect)"

Mit diesem Plug-In können Sie den Anrufer im verzögerten Connect kostenfrei warten lassen und kurz vor Überschreitung der kostenfreien Wartezeit eine Hinweisansage abspielen. Sie können es dem Anrufer selbst überlassen, ob er nach der Hinweisansage z.B. in der Leitung bleibt und kostenpflichtig weiter wartet.



  1. Vor Ende der kostenfreien Wartezeit von ca. 2 Minuten kann dem Anrufer eine Hinweisansage abgespielt werden.
  2. Es kann festgelegt werden, was nach der Hinweisansage passieren soll. Der Anruf kann entweder beendet werden oder Sie geben dem Anrufer die Möglichkeit kostenpflichtig weiter zu warten bzw. (kostenpflichtig) eine Mailboxnachricht zu hinterlassen. Alternativ kann der Anrufer auf jeden beliebigen Routingpunkt weitergeleitet werden.
  3. Sie können für die Gesprächsannahme das Drücken einer DTMF-Taste einfordern. Sobald der Anruf angenommen wurde, erhält der Angerufene eine Hinweisansage, dass eine DTMF-Eingabe erfolgen muss. Nach dem Drücken einer beliebigen Taste, wird er mit dem Anrufer verbunden. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Anrufer z.B. mit einer externen Mailbox verbunden wird.
  4. Je nach gewählter "Aktion nach Hinweisansage" kann entweder eine abweichende Warteraumansage hinterlegt oder die Einstellungen der Mailbox definiert werden. 

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